Ein eigenes Haus zu bauen, ist eine große Lebensentscheidung. Da soll wirklich alles passen. Familie Meyer hat sich für ein individuell geplantes Naturholzhaus entschieden. Hier vermittelt die Familie einen Einblick in ihr spannendes Projekt und gibt wertvolle Tipps.
Gruber Holzhaus:
Wie sind Sie auf Gruber aufmerksam geworden, Frau Meyer?
Sabrina Meyer:
Dass unser Haus ein Holzhaus werden sollte, stand schon früh fest. Und wir wollten ein auf unsere Wünsche zugeschnittenes Haus haben. Das war auch ein Punkt, warum wir uns für Gruber entschieden haben. Gruber kann fast alles realisieren. Wir mussten uns nicht zwischen fixen Haustypen entscheiden, sondern hatten von Anfang an Raum für unsere individuelle Gestaltung.
Gruber Holzhaus:
Wieso haben Sie sich für eine bezugsfertige Ausführung entschieden?
Stephan Meyer:
Wir wollten alles aus einer Hand haben. Für eine eigene Beauftragung der einzelnen Gewerke fehlte uns die Zeit und auch das notwendige Fachwissen. Bei der größten Investition seines Lebens sollte das Gelingen nicht vom Zufall abhängen.
Gruber Holzhaus:
Wurde Ihr Haus auch von Gruber geplant?
Stephan Meyer:
Ja, uns gefiel die Idee, dass dann alles aus einer Hand kommt, auch die Planung. Die Abstimmung des technisch Möglichen und finanziell Machbaren war dadurch wesentlich erleichtert. So war es planerisch auch problemlos möglich, auf den Keller zu verzichten und dafür das Haus größer zu gestalten.
Gruber Holzhaus:
Hatten Sie vor der Planung mit Gruber dann auch schon genaue Vorstellungen von Ihrem Haus?
Sabrina Meyer:
Ja, tatsächlich hatte ich bereits sehr früh eine Liste angefangen. Seit dem Hausbau meiner Schwester hatte ich begonnen aufzuschreiben, was mir gefallen würde und was weniger. Auch bei anderen Bauvorhaben im Freundes- und Bekanntenkreis habe ich mir immer notiert, wenn ich mir etwas auch für unser Haus vorstellen konnte.
Gruber Holzhaus:
Dann können Sie mir doch sicher ein paar Beispiele nennen?
Sabrina Meyer:
Wir wollten schon immer ein Sitzfenster im Wohnzimmer haben, das gefällt uns sehr gut. Auch ein überdachter Eingang war uns wichtig und dass die Garage direkt am Haus anschließt. Das hatten wir bei unserer alten Mietwohnung vermisst.
Gruber Holzhaus:
Haben Sie vor Ihrem Hausbau andere Gruber Naturholzhäuser besichtigt?
Sabrina Meyer:
Mit unserem Fachberater konnten wir zwei Häuser besichtigen. Das war uns auch sehr wichtig, da bekommt man einfach nochmal ein anderes Gefühl. In dem einen Haus war die Baufamilie bereits eingezogen und im anderen Haus fand gerade der Innenausbau statt. Außerdem steht in unserer unmittelbaren Nachbarschaft ebenfalls ein Gruber-Haus, das wir uns angesehen haben.
Gruber Holzhaus:
Haben Sie dann auch unsere Fertigung besucht?
Stephan Meyer:
Wir waren in der Fertigung in Roding, als gerade die Fenster in unsere Wände eingebaut wurden. Da staunten unsere Kinder nicht schlecht, als plötzlich Teile unseres Hauses durch die Fertigungshalle schwebten.
Gruber Holzhaus:
Wie war denn die Montage des Hauses für Sie? Waren Sie vor Ort als Ihr Haus aufgestellt wurde?
Sabrina Meyer:
Wir hatten glücklicherweise die Möglichkeit, bei der Hausaufstellung immer vor Ort zu sein. Das war eine sehr spannende Phase. Da wurden die Kinderaugen ganz groß. Das war auch für uns so ein „Aha-Moment“. Schließlich standen wir schon nach wenigen Tagen Montage in unserem zukünftigen Zuhause.
Gruber Holzhaus:
Wie würden Sie Gruber und die Mitarbeiter beschreiben?
Sabrina Meyer:
Die Mitarbeiter und auch Nachunternehmer waren immer sehr freundlich, umgänglich und bemüht. Unser Projektleiter nahm seinen Job sehr ernst und versuchte immer und schnellstmöglich, für uns die perfekte Lösung zu finden. Auch die Montagemitarbeiter waren sehr nett und haben sauber gearbeitet. Das hatten wir auch schon auf dem Bau-Info-Tag von anderen Bauherren gehört. Unsere Kinder waren ganz traurig, als der Montagetrupp wieder abrückte und malten ihnen zum Abschied sogar noch ein Bild.
Gruber Holzhaus:
Für welches Heizsystem haben Sie sich für Ihr Haus entschieden?
Stephan Meyer:
Wir haben uns für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe entschieden. Wartungsarm, platzsparend und in Verbindung mit einer Photovolatikanlage ökonomisch und ökologisch sinnvoll.
Gruber Holzhaus:
Wie erleben Sie das Raumklima in Ihrem Naturholzhaus?
Sabrina Meyer:
Das Raumklima war für uns ein wesentlicher Grund, der für ein Holzhaus sprach. Man spürt das besondere Wohnklima und den angenehmen Geruch. Und nicht zuletzt spielte auch der ökologische Aspekt eine Rolle bei unserer Entscheidung.
Gruber Holzhaus:
Würden Sie wieder den Baustoff Holz für Ihr Haus wählen?
Stephan Meyer:
Ja, auf jeden Fall. Begeistert hat uns, wie flexibel wir waren. Unsere Außenhülle war schon komplett fertig, als wir beispielsweise Deckenspots und Steckdosen platzierten. Derartige Entscheidungen kann man auf der Baustelle viel besser treffen als in der Planung auf Papier.
Gruber Holzhaus:
Gab es Themen oder Gewerke, wo Entscheidungen besonders schwierig waren?
Stephan Meyer:
Das BUS-System hat uns aufgrund der hohen Kosten lange beschäftigt. Aufgrund der Flexibilität bei der Belegung der Schalter, der Steuerung per smarten Geräten, der möglichen Automatisierung und nicht zuletzt auch aufgrund der Empfehlung von Freunden und des Elektrikers entschieden wir uns dafür.
Schwierig war auch die Frage, ob ein Lüftungssystem installiert werden soll. Vor allem aufgrund der sehr guten Dämmung ließen wir letztendlich eine solche Anlage einbauen. Wir waren uns nicht sicher, ob wir ansonsten ausreichend hätten lüften können. So haben wir stets frische Luft im Haus, ohne uns darum kümmern zu müssen und ohne, dass es im Winter zu sehr auskühlt.
Sabrina Meyer:
Es gab auch noch das Thema mit den Türen. Ursprünglich wollten wir unsere Haustüre in Anthrazit haben. Doch bei der Bemusterung gefiel uns das nicht mehr so gut. Als Alternative hatten wir uns dann eine Eichentüre überlegt, wollten diese aber nicht nehmen, ohne sie vorher einmal in natura gesehen zu haben. Im Bemusterungszentrum gab es diese Türe leider nicht. Eines Sonntags rief uns dann unser Fachberater an, er sei gerade beim Tag der offenen Tür eines anderen Gruber Naturholzhauses in unserer Nähe und dort sei genau die Haustüre verbaut, die wir im Auge hatten. Zwei Tage später sind wir dann dort vorbeigefahren und haben uns sofort in die Haustüre verliebt. Damit war die Entscheidung gefallen und wir hatten so ein viel besseres Gefühl, als die Haustüre nur nach Katalog zu bestellen.
Gruber Holzhaus:
Hätten Sie denn noch ein paar Tipps für unsere zukünftigen Bauherren?
Sabrina Meyer:
Ich würde jedem raten, sich vor und während dem Hausbau eine Liste mit den Dingen zu erstellen, die einem gefallen und die einem besonders wichtig sind. In der Planungsphase und der späteren Umsetzung vergisst man sonst einiges, da dann wirklich sehr viel besprochen und festgelegt wird. Man kann ja mittlerweile in den verschiedenen sozialen Medien stöbern und sich vorab entsprechende Inspirationen holen.
Gruber Holzhaus:
Vielen Dank für dieses nette Interview.
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