
Gruber Holzhaus:
Herr Steinbacher, Sie wohnen jetzt seit einem Jahr in Ihrem sehr modernen Gruber Naturholzhaus. Wie fühlt man sich in einem Passivhaus?
Reinhard Steinbacher:
Einfach wunderbar. Wir hatten uns sehr schnell eingelebt. Die Lage mit Blick auf das Grün der Schrebergärten und die Qualität bei der Ausführung machen unser neues Zuhause zu einer echten Wohlfühl-Oase. Besonders das angenehme Raumklima überzeugt. Dies bestätigen auch immer wieder Freunde, die uns besuchen und gerne hier sind.
Gruber Holzhaus:
Zurückblickend: wie sind Sie auf die Naturholzhäuser von Gruber aufmerksam geworden?
Reinhard Steinbacher:
Für uns war immer klar, dass es bezugsfertig sein muss und zwar vom Keller bis zum Dach. Wir hatten uns unterschiedliche Angebote eingeholt. Die Baubeschreibungen der einzelnen Generalunternehmer waren jedoch meist unbefriedigend. Noch nicht einmal auf detaillierte Nachfragen wurden z.B. Fenster- und Türhersteller genannt. Ein Qualitäts- und Preisvergleich ist damit faktisch unmöglich. Bei Gruber dagegen war alles transparent und nachvollziehbar. Zudem waren wir öfter im Musterhauszentrum in Poing bei München und sind immer wieder im Gruber-Haus gewesen. Es ist sicherlich nicht ohne Grund, dass wir dort am längsten verweilten. Wir fühlten uns dort einfach sehr wohl. Hinzu kam eine sehr kompetente und fundierte Beratung durch den Baubiologen Marcus Ehebauer sowie Details wie der diffusionsoffene und folienfreie Wandaufbau oder z.B. die Holz-Alu-Fenster mit Dreifach-Verglasung von Gaulhofer. Das positive Bauchgefühl bestärkte uns darüber hinaus.
Gruber Holzhaus:
Warum haben Sie sich für ein Passivhaus entschieden?
Reinhard Steinbacher:
Nun, zunächst war die Entscheidung pro Holzhaus gefallen. Hinzu kam der Wunsch, langfristig auf ein nachhaltiges und sicheres Energiekonzept zu setzen. Uns überzeugte der ökologische Gedanke, die Baubiologie, die Ausführungsqualität, die Haustechnik mit Luft-Wärmepumpe und kontrollierter Wohnraumbelüftung etc. - einfach das Gesamtbild. Wir haben uns zusätzlich für einen Kamin mit Wassertasche sowie für eine Photovoltaikanlage entschieden. Für mich ist es wichtig auch in 20 Jahren noch ein Haus auf einem energetisch hohen Level zu besitzen. Dies hat sicherlich auch Vorteile für einen eventuellen Verkauf. Deshalb habe ich mich für ein Passivhaus entschieden, um nicht nur aktuell energetisch „state of the art“ zu sein.
Gruber Holzhaus:
Gab es Besonderheiten bei der Planung eines Passivhauses?
Reinhard Steinbacher:
Zum Glück hatten wir durch den Planungsvertrag mit Gruber von Anfang an die richtigen Leute an einem Tisch. Bei einem Passivhaus müssen alle Gewerke und Komponenten optimal aufeinander abgestimmt sein. Das funktionierte bei Gruber prima. So hatten wir die Sicherheit, dass bei allen Entscheidungen die fachliche Beratung zur Seite steht. Wir haben z.B. eine zweite Türe geplant, die direkt in die Garage führt, für die ebenfalls spezielle Brandschutzbestimmungen gelten. Dies ist bei einem Passivhaus nicht üblich, denn am sinnvollsten wird in die Gebäudehülle so wenig wie nötig eingegriffen. Die Projektverantwortlichen bei Gruber fanden einen T-30-Bausatz, der dann extra für uns angepasst wurde, und dennoch alle Kriterien nach Passivhausstandard erfüllt.
Gruber Holzhaus:
Passivhäuser sind trotz der vielen positiven Erfahrungen längst nicht Standard. Welche Herausforderungen galt es sonst noch zu bewältigen?
Reinhard Steinbacher:
In manchen Details gibt es nicht die große Auswahl oder Vielfalt an Anbietern. Wir hatten uns Dachflächenfenster auf der Nordseite gewünscht. Dies ist unüblich bei Passivhäusern, da es einen weiteren Eingriff in die Gebäudehülle bedeutet. Es fanden sich nur zwei Hersteller für diese Fenster aus denen wir auswählen konnten.
Des Weiteren wollten wir eine Haustüre, die nicht bündig ist mit der Außenwand, sondern nach innen gezogen, um vor Regen und Nässe zu schützen, wenn man vor der Türe steht. Hinzu kommt, dass wir direkt darunter im Keller ein Gästebad planten. Eine wärmebrückenfreie Konstruktion mit unterschiedlichen Dämmmaterialhöhen zu realisieren war deshalb eine Herausforderung, die von Gruber gut gelöst wurde. Wir haben den notwendigen Wert für ein Passivhaus erreicht. Das war das Ziel!
Gruber Holzhaus:
Wie lief die Bauphase insgesamt für Sie ab? Man hört immer, dass dies Stress pur sein muss.
Reinhard Steinbacher:
Ich würde sagen wir haben uns wirklich für den richtigen Partner entschieden. Von der Planung bis zum Einzug lief alles perfekt. Wir hätten kein Problem gleich wieder zu bauen und würden uns sofort wieder für Gruber entscheiden. Das will was heißen oder?
Vielleicht ein paar Details: als Einstieg war vor allem der Planungsvertrag mit Gruber sehr hilfreich. In der Angebotsphase profitierten wir dann von der absoluten Kostentransparenz. Das Leistungsverzeichnis war extrem ausführlich und detailliert und das von Anfang an. Wir wussten also worauf wir uns einlassen. Im Gespräch mit anderen Gruber-Bauherren bekamen wir immer positive Aussagen und sehr lösungsorientierte Ansätze im Sinne der Bauherren. Dies durften wir selbst erfahren. Es wurde, wenn es schwierige Situationen gab, was vermutlich ganz normal ist auf einer Baustelle mit unterschiedlichen Gewerken, immer in unserem Sinne gelöst. Wir waren permanent einbezogen. Die Bemusterung war anstrengend, weil kompakt an einem Tag, aber gut organisiert; ebenso die Werksplanung. Unser Fachberater hat uns permanent begleitet. Wir stehen heute noch in gutem Kontakt. Die Gebäudehülle war in drei Tagen aufgestellt und dann war das Haus wind- und wasserdicht. Das war wirklich ein Erlebnis! Hinzu kam, dass die Zimmerer von Gruber dies aufstellten, als wenn es ihr eigenes Haus wäre. Wirklich bemerkenswert! Und ganz zum Schluss vielleicht noch wichtig: wir sind absolut bei unserem Angebotspreis geblieben. Und wir konnten 6,5 Monate nach dem Aushub in ein komplett fertiges Haus einziehen. Das war eine echte Freude!
Gruber Holzhaus:
Danke für das ausführliche Interview, Herr Steinbacher.
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